Opel kehrt in den Motorsport zurück
09.01.2013 - 17:46
Mit seinem Rallye-Engagement nimmt Opel die europäische Bühne ins Visier. Denn über Deutschland hinaus besteht in allen Schwerpunktmärkten der Marke ein starkes Interesse am Rallyesport. Zudem bietet die Welt-Motorsportbehörde FIA auch europaweit stabile Reglements mit idealen Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten für junge Fahrer. Als Sportgerät kommt dabei ab der Saison 2013 eine Rallye-Cupversion des neuen Opel ADAM in einer FIA R2-nahen Spezifikation zum Einsatz. Im Rahmen der ADAC Rallye Masters-Rennserie werden diese Kundenfahrzeuge einen Markenpokal (ADAC Opel Rallye Cup) ausfahren. Der Reiz des Wettbewerbs erhöht sich zusätzlich dadurch, dass für die erfolgreichsten Fahrer attraktive Prämien ausgeschüttet werden, eine „Rallye-Junior“-Sonderwertung für Piloten bis 27 Jahre ausgeschrieben wird und der Sieger einer finalen Sichtung in der nachfolgenden Rallyesaison speziell gefördert wird.
Opel hat mit dem ADAC einen Partner gewonnen, dessen Nachwuchs-Förderphilosophie mit der des Unternehmens nahezu deckungsgleich ist und der sich vor allem über seine Organisation und Motorsport-Infrastrukturen in das Projekt einbringt. Die Opel-Strategie ist zunächst bis 2016 angelegt. In der weiteren Abfolge beinhaltet sie ein modulares Aufbauprogramm, mit dem Rallyetalente aus dem ADAC Opel Rallye Cup bis auf internationales Niveau aufsteigen können. In den ersten beiden von insgesamt vier Stufen kommt dabei der Opel ADAM zum Einsatz, für die Stufen drei und vier ist die kommende Modellgeneration des Opel Corsa in Planung.

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